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"Frauen und Männer passen einfach nicht zusammen" - LORIOT

7.12.2023 - Ungarndeutsches Kultur- und Informationszentrum, im Haus der Ungarndeutschen, 1062 Budapest, Lendvay utca 22.Budapest

24.01.2024 - 19 Uhr - Kulturhaus Breitenwaida - Quergasse 384, 2014 Breitenwaida Google Maps 

26.01.2024 - 20 Uhr - "Die Kellerei" - Tauschergasse 3, 6600 Reutte

27.01.2024 - 20 Uhr - Kellertheater "Lampenfieber" - Hauptstraße 9, 6719 Bludesch

„Berta, das Ei ist hart!“ – wer LORIOT kennt, kennt auch diesen allmorgendlichen Auftakt einer ehelichen Grundsatzdebatte. Wir beginnen mit einem Fahrrad und einem Deutschkurs. Aber es ist egal, ob sich die Gespräche um das Fernsehgerät, die Abendgarderobe, das Jodeln oder Weihnachten drehen, letztlich gipfelt doch alles in der höchst amüsant vorgeführten Schwierigkeit, einander zu verstehen. Ein Theaterabend aus bekannten und weniger bekannten Szenen und Texten,eines der bekanntesten Humoristen Deutschlands. – Und manch‘ sarkastische Pointe verschlägt uns heute noch den Atem. Zusammengestellt und gespielt von Ildikó Eszter Frank (Theater Jetzt, Pécs) und Andreas Kosek (teatro caprile, Wien). - Und im November 2023 jährt sich Vicco von Bülows Geburtstag zum 100ten Mal!

Bisher in Esztergom, Pécs (beide Ungarn), Wien (18.11.22 Zwinglikirche),
Baden (Theater am Steg, 9.11.23) und Höflein/Donau (KULTURKELLER im Pfarrhof, 11.11.23)

Anfragen und Buchungen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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(Fotos: Zoltán Ágoston) - Weitere Fotos unter www.andreas-kosek.at

Mit einer gewissen Vorbereitungszeit ebenfalls wieder einsatzbereit:

DIE BESEITIGUNG DER MODERNEN RATLOSIGKEIT

Neueste Erkenntnisse über die Abgasflöte, das Fahrrad, die Frau, die Nacktschriftstellerei und Klaus aus Texten von Fritz von Herzmanovsky-Orlando, Konrad Bayer, Andre Blau, Daniil Charms, Andreas Kosek und vor allem Florian L. Arnold. - Vier Schauspielende. Mehr

Von Wassertrompetern und Dienstfischen

1 Fritz von Herzmanovsky-Orlando-Abend ohne Bahnwärterstochter

Gibt es Wassertrompeter? Wer ist Schnaxi Stuhlheimb? Was hat der Lieblingssohn der fetten Pepi Watzka bei den Herbstmanövern verbrochen, dass ihm die Todesstrafe droht? Wo liegt Pomo? Wie steht Kaiser Franz Joseph I. zu Richard Wagner? Und was hat der amerikanische Präsident Wilson mit all dem zu tun? - Vier Schauspielende. Mehr

MONTEVIDEO von Dragan Velikic

Dramaqueen und Dramaking auf einer Schiffsreise nach Uruguay. - Vier Schauspielende. Mehr

"Überhaupt diese ganze Geschichte mit der Nation ist heuchlerisch, ein Alibi für eine rücksichtslose Rechnung.
Patrioten - was für ein Ungeziefer; kleine, langweilige, verwöhnte, neidige und erboste Menschen, das sind sie!"

23. Februar 2024 um 19 Uhr
Ausgehend von der pandemischen Onlinetheater-Version, die im Jänner 22 kurze Zeit im Netz verfügbar war, nun eine szenische Lesung von Daniel Glattauers Erfolgsstück in der Wiener Zwinglikirche.
 
Schweglerstraße 39
1150 Wien
Wir erbitten Ihre Spende.
 
Emmy Rothner - Ildikó Frank
Leo Leike - Andreas Kosek
Regie - beide
Wieder eine Kooperation von Theater JETZT, Pécs und teatro caprile, Wien
Gut gegen Nordwind
 Das Online-Theater wurde gefördert durch das Deutsche Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat sowie die Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen und des Österreichischen Kulturforums Budapest.
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Mitgewirkt haben damals - Musik: Tamás Rozs / Grafik: Olívia Gazdag / Videoschnitt: István Czenthe / Technische Koordination: Anna Czenthe

9. Krimmler Theaterwanderung

FLUCHT ÜBER DIE BERGE - In Memoriam Marko Feingold - Trailer 2023 
21., 22. und 23.,Juni + 28. und 29. Juni 2024 - Pünktlicher Start jeweils um 08:45 Uhr 

FLUCHT ÜBER DIE BERGE - In Memoriam Marko Feingold - Gutscheine bzw. Karten durch Bestellung via Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und Einzahlung von EUR 45,-- p.P. auf das Caprile-Konto AT36 2060 7032 0004 2459 -  TrailerZum Stück

12. Montafoner Theaterwanderung

AUF DER FLUCHT - Eine Grenzerfahrung zwischen Österreich und der Schweiz

Nur noch am 19., 20. und 21. Juli 2024 / Start jeweils um 08:45 Uhr 

Gutscheine bzw. Tickets für Gargellen direkt bei Montafon Tourismus über diesen Link / zum Stück

Ein Theaterstück zur Wirtschaftsgeschichte des Walgaus

mit besonderere Berücksichtigung der k.k. Baumwollspinnerei Douglass in Thüringen und dem Nachfolgebetrieb unter Ing. Kastner

Wiederaufnahme im Herbst 2024 - Details demnächst auf dieser Seite!

Nach der ausverkauften Premiere am 12. Oktober 2023, waren auch die Folgetermine 13.-15.10. ausverkauft!
Villa Falkenhorst
Flugelin 3
6712 Thüringen

Zur Fotostrasse (Fotos Mark Német)

Der Bogen spannt sich von der Not der Landbevölkerung durch die Realteilung zum Aufschwung der Region durch die Textilindustrie, von den Verwerfungen durch die Transformation von bäuerlichen Arbeitsabläufen nach Wetter und Jahreszyklus zur vielstündigen reglementierten Lohnarbeit, von den Anfeindungen der reformierten Arbeiter aus der Schweiz zur Gründung der evangelischen Kirchengemeinde Vorarlbergs durch die zugewanderten Adelsfamilien Douglass und Pöllnitz in den 1860ern, von den Vorurteilen gegen die katholischen aber italienisch sprechenden Gastarbeiter aus dem (damals noch österreichischen) Trentino zu den Anfeindungen des "Halbjuden" Ing. Rudolf Kastner während der Zwischenkriegszeit und der NS-Herrschaft, von der allgemein verbreiteten Kinderarbeit zu den Kämpfen für den 8-Stundentag bis hin zu den Freiheiten durch eigenes EInkommen.

Die Interdependenzen von Fortschritt und Rückschritt, neue Abhängigkeiten versus alte Gewissheiten, Emanzipation von agrarischen Familienstrukturen durch die Lohnarbeit von Frauen und Kindern, der frische kulturelle Wind den die kunstaffinen evangelischen Industriellenfamilien ins Land brachten, erste Globalisierungsstrategien der Moderne und die Ablösung des Walgauweinbaus durch Importweine, sowie die Gründungen von Brauereien zur Nahrungsergänzung für die werktätigen Massen, bilden den Rahmen für das Projekt „Fabrikler“.

Dass gerade in diesem Spannungsfeld die katholische Kirche kulturelle und religiöse Vorbehalte instrumentalisierte und sich als „christlich-sozialer“ Gegenpol zur Ausbeutung durch auswärtige Industrielle positionierte, wäre weiterer Forschungen und Bearbeitungen würdig und mag ein gewichtiger Grund sein, weshalb gewerkschaftliche und sozialdemokratische Bewegungen nie wirklich Fuß fassen konnten.

Wie umfassend die Innovationen von Eisenbahn, Wasserkraft und Fabriksansiedlungen bis heute wirken, wird im Projekt „Fabrikler“ nachvollziehbar gemacht.

Recherche, Regie und Schauspiel: Andreas Kosek
Katharina Grabher: Schauspiel und Gesang
Ruth Grabher: Schauspiel und Tanz
Karl Müller: Schauspiel
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(Fotos: Wolfgang Burtscher, Maria Etlinger und Andreas Kosek)
 
Herzlichen Dank an unsere Unterstützer: 
 Logo_VBG_auf-Weiss.gif JSR Nationalfonds small Logo_WucherHeli_25.jpgLogo_Wirtschaftsarchiv.jpg
Logo_VillaFalkenhorst_2019_kl.jpgJSR zukunftsfondslogo Logo Kultur im Walgau   
 

 

Theaterwanderung im Krimmler Achental auf den Spuren des jüdischen Exodus von 1947 (!)  

Die Termine 2024

21., 22., 23. + 28. und 29. Juni 2024 
Sondertermine für Großgruppen an den spielfreien Tagen inkl. 1.7. auf Anfrage 

Treffpunkt: 8:30 Tourismusverband Krimml
Start: Pünktlich 8:45 beim Musikpavillon Krimml (vis a vis)

Vorverkauf (bitte mit Terminangabe) per Überweisung von EUR 45,-- p.P. auf unser Konto AT36 2060 7032 0004 2459
Mit SN-Card EUR 36.--
Jugendliche bis 18 Jahre EUR 25,--

Informationen und
Reservierung - wegen der Taxitrensfers unbedingt erforderlich!
Tourismusverband Krimml: Tel. 0043 6564 7239 0 / Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

in memoriam Marko Feingold.

HP_IMGP6339.jpgNach dem Ende des Zweiten Weltkrieges konnten oder wollten die meisten osteuropäischen Juden, die den Holocaust überlebt hatten, nicht mehr in Europa leben, wo ihre kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Lebensgrundlagen zerstört worden waren. In den Jahren 1945 bis 1948 wurden etwa 250.000 Juden aus Osteuropa illegal in die westlichen Besatzungszonen geschleust. Hier lebten sie als "displaced persons" in Lagern, wie etwa dem Lager Givat Avoda (hebräisch für „Hügel der Arbeit“) in Saalfelden, doch ihr Ziel war Palästina – „Eretz Israel“. Nachdem der Reschenpass und der Brenner (beide in der französischen Zone) für Flüchtlinge nicht mehr passierbar waren, erkundeten Marko Feingold (1913-2019; zu unserem Nachruf) und der legendäre jüdische Bergführer Viktor Knopf, ebenfalls Überlebender mehrerer Konzentrationslager, den Weg über den Krimmler Tauern. Bis zu 8000 Juden wurde so im Jahr 1947 die Flucht nach Italien und damit die Weiterreise nach Palästina ermöglicht. 

Tell also the others, that one of the Israeli women who participated in the Sunday rainy walk was extremely thankful for the theatre and said it was not the same alpine peace crossing without it! Just as I myself thought.
(Guy Shachar, Israel)

Wichtige Informationen 
Die Veranstaltungen finden bei jedem Wetter statt!  Verkürzte Wanderungen und Szenen in trockenen Ausweichquartieren sind vorbereitet. Trotzdem Regenschutz, Sonnenschutz und Trinkwasser mitnehmen! Teilnahme auf eigene Gefahr! Hunde nicht erlaubt!  Voranmeldung unbedingt erforderlich! 

HP IMG 20220630 100725 Josef BachlDas teatro caprile folgt auf einer Tageswanderung im Krimmler Achental dieser illegalen Auswanderung jüdischer displaced persons im Sommer 1947. Während die Briten als Mandatsmacht über Palästina und die Franzosen über Syrien und Libanon eine legale Ausreise der Juden aus den österreichischen Lagern und vor allem ihre Einwanderung nach Palästina verhindern wollten, tolerierten die amerikanischen Besatzungstruppen in Oberösterreich und Salzburg diese Bewegungen und wies das österreichische Innenministerium die Krimmler Gendarmerie explizit an, „nicht aus dem Fenster zu schauen“ und dadurch den beschwerlichen Exodus – schließlich ging es in Gruppen von bis zu 200 Personen zu Fuß über den 2.634 m hohen Krimmler Tauern – geschehen zu lassen, damit sich das Problem quasi von selbst löse.

Organisiert waren diese Flüchtlingstrecks durch die hochalpine Landschaft damals von der jüdischen Fluchthilfeorganisation Bricha, die über ein engmaschiges Netz von Stützpunkten entlang der Fluchtrouten bis nach Süditalien verfügte. Doch es gab auch andere, die unentdeckt über die Grenze wollten....

In Szenen im freien Gelände auf dem Weg von Krimml (1.067 m Seehöhe) bis zur Windbachalm (1.880 m Seehöhe) wird nachgezeichnet, dass Palästina oder „Eretz Israel“ für die Überlebenden der nationalsozialistischen Konzentrationslager sowie Juden aus Osteuropa, die in ihrer (ehemaligen) Heimat auch nach dem Holocaust antisemitische Ressentiments bis hin zu Pogromen erleben mussten, die einzige Hoffnung war. Im „Land der Väter“ wollten sie im Sinne Theodor Herzls einen jüdischen Staat gründen, der den Juden unter anderen Nationen eine friktionsfreie Zukunft als normale Nation ermöglichen sollte.

Foto: Josef Blachl (2022)

ABLAUF:

  • Treffpunkt: 8 Uhr 45 Tourismusbüro, 5743 Krimml
  • Start: 9 Uhr Musikpavillon, Krimml - 1. Szene
  • Wanderung zum Talpunkt der Krimmler Wasserfälle (ca. 25 Min.) - 2. Szene
  • Anstieg von ca. 300 Höhenmetern (ca. 60 Min.) über den Alten Tauernweg
  • Taxitransfers zum Krimmler Tauernhaus - 3. Szene im Krimmler Tauernhaus
  • PAUSE
  • Taxitransfers weiter ins Krimmler Achental - 4. Szene
  • Anstieg von ca. 45 Höhenmetern (ca. 15 Min.) über den Alten Tauernweg Richtung Windbach-Alm - 5. Szene
  • Anstieg von ca. 60 Höhenmetern (ca. 20 Min.) über den Alten Tauernweg Richtung Windbach-Alm - 6. Szene
  • Anstieg von ca. 60 Höhenmetern (ca. 20 Min.) über Fahrweg Richtung Windbach-Alm  - 7. Szene
  • Anstieg von ca. 60 Höhenmetern (ca. 20 Min.) über Fahrweg zur Windbach-Alm - 8. Szene und FINALE
  • Abstieg zum Krimmler Tauernhaus von ca. 250 Höhenmetern (ca. 60 Min.)
  • Taxitransport vom Krimmler Tauernhaus nach Krimml Zentrum 
Texte

Andreas Kosek und Abdelaziz Baraka Sakin

Recherche und Regie:

Andreas Kosek

Spiel:

Andreas Kosek
Céline Nerbl
Andrea Nitsche
Fiona Ristl
Abdelaziz Baraka Sakin
Gaby Schall
András Sosko
Ivana Urban (vorm. Stojkovic)

u.a.

Erzähler und Wanderbegleiter: 

Hans Nerbl

Weiterführende Links

Fotos von Rosi Gmachl-Mariacher, Gottfried Perz, Hannes Heidecker und Ernst Löschner

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HP-IMGP1258--Gottfried-Perz
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Gefördert von:  JSR zukunftsfondslogobmbwf_snip_logo_hp.jpg  Eretz_Gemeindelogo_Hochkrimml_2010-01.jpg

apc_logo.giferetz_krimmler_tauernhaus.jpgERETZ_Tauriska_Logo_RGB.jpg  SaNa klein
teatro caprile dankt Frau Ulrike Sprosec für die wichtige Initialunterstützung 2016, ohne die das Projekt nie umgesetzt werden hätte können!