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Von Wassertrompetern und Dienstfischen

1 Fritz von Herzmanovsky-Orlando-Abend ohne Bahnwärterstochter

REGIE

Andreas Kosek

SCHAUSPIEL

Katharina Grabher
Andreas Kosek
Andrea Nitsche (ab Juli 2011)
Georg Beham-Kreuzbauer (ab Juli 2011)

DANK AN Traude Pichler und Manfred Stadlmann und Alexander Musik (Technik)
für die Mitwirkung an der Erstfassung in Temeswar
KOSTÜME

Aus dem Fundus

DAUER 90 Minuten - eine Pause
Premiere
Kurzfassung

16.04.2011 SPIRIT CAFFÉ, Temeswar (Rumänien)
Radiobericht

P R E M I E R E
Vollversion

22.07.2011 Galerie S' Presshaus
Weinbau Gottfried Umschaid, Herrnbaumgarten

2016

TERMINE FREI !!!



Resonanzen aus Ulm und Pfaffenhofen

Die Wassertrompeter: Georg Beham-Kreuzbauer u. Andreas Kosek - Foto: Andrea Nitsche

Autor
Inhalt

Szenenausschnitte

Bisherige Aufführungen
Förderer und Partner
   
 
Buchung und Informationen 
0676/926 96 91 oder 92

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Zwei mittelgroße Greise
in sehr sauber gebürsteten Anzügen
stiegen gemessen grüßend in mein Abteil.
 

Alsdann
die Dame in der großen Balltoilette
[ist noch beim Schneider !] bin ich.
Mein Blick mag ja etwas enttäuscht erscheinen.
Da ist der Photograph dran schuld,
weil er gesagt hat, ich soll immer in die Glaswirtschaft
da hineinschauen, weil gleich ein Vogerl hinaus fliegen wird.

   
     
 
   
     
 
 

Beim Mehlwurmwender hat sich der Hollaz wieder einmal bewährt
– und dabei ist er gar kein gelernter Exorzist. Nein,
er ist früher Dienstmann gewesen,
aber noch ein echter Dienstmann,
von der echten Sorte!

 
  Fotos: Maria Steinberger    
I gib Eana an guatn Rat … passen S' fei auf:
Gehn S' pfeilgrad am Bahnhof …
pfeilgrad …

 
 
 

Fritz von Herzmanovsky-Orlando (1877-1954)

war zunächst Architekt in Wien, zog sich dann aber krankheitsbedingt aus dem Berufsleben zurück und lebte als kreativer Privatier in Meran.

Erst durch die in den 50er Jahren postum von Friedrich Torberg vorgenommene (wissenschaftlich umstrittene) Gesamtausgabe fanden Herzmanovsky-Orlandos
fantastisch-skurrile Geschichten rund um die Habsburgermonarchie Eingang in den österreichischen Literaturkanon.

Die Inszenierung folgt der von Klaralinda Ma-Kircher, Wendelin Schmidt-Dengler u.a. herausgegebenen und kommentierten Ausgabe im Residenz Verlag.

Aufführungsrechte: THOMAS SESSLER VERLAG GmbH, Wien

 
 
 

 

Der große Metternich, der hatte einen Bruder
[...]
Das Liebste war sein Neffe und die Nichte
Das Heldenpaar der kommenden Geschichte.
Die wurden Erben unter der Bedingung,
Dass sie nur äßen – bis zur Darmverschlingung -,
Was Onkel in dem Buche niederschrieb.
Und dabei manches so, daß er beim Schreiben...

     
 

Kosek, Grabher, Nitsche und Beham-Kreuzbauer - Foto: Mark Német

           
 

Von Wassertrompetern und Dienstfischen

Gibt es Wassertrompeter? Wo arbeiten sie und wie werden sie ausgebildet? Warum benötigt eine oberösterreichische Makkaronifabrik einen Exorzisten? Wohin reitet der Münchner Amtsschimmel mit dem österreichischen Retter eines streunenden Hundes? Wie wird im Ackerbauministerium mit den Rebläusen verfahren? Wer ist Schnaxi Stuhlheimb? Was hat der Lieblingssohn der fetten Pepi Watzka bei den Herbstmanövern verbrochen, dass ihm die Todesstrafe droht? Wieso sieht sich Metternichs Neffe von einem kulinarischen Unstern verfolgt? Wo liegt Pomo? Wie steht Kaiser Franz Joseph I. zu Richard Wagner? Und schließlich: was hat der amerikanische Präsident Wilson mit all dem zu tun?

Auf diese und noch weitere brennende historische Fragen von epochalster Tragweite präsentieren Herzmanovsky-Orlandos Figuren und Geschichten verblüffende Antworten.

Die grotesken literarischen Vorgaben finden ihre Meister im vitalen Spiel und rasanten Rollenwechsel der vier SchauspielerInnen. Ein Abend zum Lachen und Schmunzeln getreu einem Motto des Autors: „Betrachtet den Unsinn, damit ihr auch den Sinn erkennen könnt.“

 
 
 

PROGRAMM

Exorzismus in der Kleinmünchner Makkaroninudelfabrik
(aus dem Roman „Das Maskenspiel der Genien“)

Wo kommen die Wassertrompeter her ?

Das Familienbild
+ Das Unheil breitet seine Fittiche über die Familie Watzka aus

Exzellenzen Ausstopfen – EIN UNFUG
(Ausschnitte)

PAUSE

   
Grabher (Exzellenz) + Kosek (Hundefreund) - Foto:Andrea Nitsche
Beham-Kreuzbauer + Grabher (als Beamte)
Foto:Andrea Nitsche

Der verirrte Böse Hund

Die Hundekarte
(Ein Kurzdrama)

Epilog
(aus dem Roman „Rout am Fliegenden Holländer“)

 
Georg Beham-Kreuzbauer - Fotos: Mark Német
 
         
Radegunde (Nitsche) und Apoll (Beham-Kreuzbauer) - Foto: Andreas Kosek
Bisher:
         
16. 11. und 1.12. 2015
  L.E.O. - Letztes Erfreuliches Operntheater, 1030 Wien      
21.06.2015
  Stadtbibliothek ULM (D)      
20.06.2015
  Brett im Schtoi, Pfaffenhofen a.d. Roth (D)      
30.10.2014
 

BÜCHEREI PENZING, 1140 Wien

     
01.03.2014
 

NEUE TRIBÜNE WIEN, 1010 Wien

Mit besonderem Dank
02.02.2014
  NEUE TRIBÜNE WIEN, 1010 Wien an Pani Stamatopolos
16.03.2013
  MÖLKEREI - Offenes Kulturhaus Mödling, Mölkergasse 6      
28.11.2011
  CAFE ARENA BAR - 1050, Margaretenstraße 117
     
27.10.2011
  CAFE ARENA BAR - 1050, Margaretenstraße 117
     
22.10.2011
  Kulturzentrum BELVEDERESCHLÖSSL, 2000 Stockerau
     
20.10.2011
  CAFE ARENA BAR      
30.09.2011
  ZWINGLIKIRCHE, 1150, Schweglerstraße 39      
28.09.2011
  CAFE ARENA BAR
     
22.07.2011
  Galerie S' Presshaus
Weinbau Gottfried Umschaid, Herrnbaumgarten
     
           
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