Glück auf! Ich habe 2023 an der Theaterwanderung in Krimml teilgenommen und daraus ist ein Blogartikel entstanden.
Herzlichst Christiane Kilian aus Neukirchen am Großvenediger
Zillertaler Tourismusschulen 2021
Statement einer vierköpfigen Familie, 2021
„Wir haben ein sehr feines Wochenende verbracht und die Wanderung gestern war für uns alle vier von der Geschichte und den Inspirationen sehr spannend und die für uns neue Umgebung hat das Ihre dazu getan. […] Wir waren uns alle einig, dass wir wenig Wissen über die unmittelbare Nachkriegszeit hatten. […] Unsere Kinder sind zwar in eine Schule mit recht engagierten LehrerInnen in Wien gegangen und da ist viel bis zum Zweiten Weltkrieg passiert, aber beide hatten ebenfalls wenig Wissen von der unmittelbaren Nachkriegszeit. […]
Es war gut, dass es immer wieder Erläuterungen und ein paar Fakten gegeben hat, um das Gesehene / Gehörte besser einzuordnen.
Der Abschluss mit dem Aneinander-Vorbeigehen der verschleppten und der von Schleppern nach Europa gelotsten Menschen war mega stark. Das hat uns alle vier berührt.
Unsere Tochter hat gemeint, dass damals über die „displaced persons“ nicht viel geredet worden sei und viele froh waren, wenn „die doch endlich weg sind“ und dieses Schweigen, Nicht-drüber-Reden sich ja wiederhole => wie recht sie hat und wie gut, dass solche Produktionen, hier dieses Schweigen durchbrechen!
Ganz herzlichen Dank an alle, die das Projekt geplant und umgesetzt haben – diese Art von Geschichte, mit dieser tollen Landschaft und so einem kraftvollen Theatererlebnis zu verschränken, ist eine tolle Gabe. Wir haben auf alle Fälle in mehrerlei Hinsicht viele Inspirationen mitgenommen.“
Györgyi Sosko
Sehr berührend und glaubhaft professionell aufgeführt! Ich gratuliere!
Hermine B., Wien
Zur Wanderung am 3. Juli 2020
Eine Grenzerfahrung im wahrsten Sinne des Wortes:
spannend, berührend, mitreißend und so wahrheitsgetreu, dass manchmal Gänsehaut spürbar war. Hans, der Erzähler verstand es so wunderbar uns mit auf den Weg zu nehmen. Und jede einzelne Szene der Schauspieler war Garant dafür, sich im Nachhinein noch viele Fragen zu stellen. Das Wetter verpasste der Inszenierung die richtige Stimmung, und obwohl eigentlich fast immer nahe am Geschehen, schaffte ich es doch auch der herrlichen Natur ihren Tribut zu zollen. DANKE für diesen einmaligen Geschichtsunterricht, (der in der Schule leider nie stattfand) und für den tollen Übergang in die Problematik der Flüchtlinge der heutigen Zeit..PS: zum ersten Mal fand ich Gelegenheit mit Flüchtlingen aus dem Sudan persönlich zu sprechen.Und DAS hat mich derart berührt, dass ich Corona total vergaß und "Babi" und seinen Kollegen spontan die Hand drücken "musste". Der Gesundheitsminister möge mir das verzeihen ;-)
Ein Ehepaar aus Oberschwaben
Voller Erwartung haben wir die Reise von Ravensburg nach Krimml/Hohe Tauern angetreten, nachdem wir zunächst irritiert waren, was die Zeit angeht, in der das Stück spielt. Wir gingen davon aus, dass die Judenverfolgung mit dem Untergang des III. Reiches und seiner Naziherrschaft endlich ein Ende gefunden hatte und waren überrascht, dass die Fluchtbewegung mit der Vertreibung aus den Ländern des europäischen Ostens bis hin nach Rußland auch 1947 noch keinen Abschluss gefunden hatte. Herzlichen Dank für die Aufarbeitung und Veröffentlichung dieses Themas, bevor es ganz in Vergessenheit gerät.
Wie bereits in den beiden ersten Stücken, die wir von „teatro caprile“ erleben durften und die nachhaltig unter die Haut gegangen sind, waren wir auf „Flucht über die Berge“ gespannt. Unsere Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Wir wussten, dass uns wieder „schwere Kost“ erwarten würde, aber so ist die Wahrheit nun mal. Die Stücke von Andreas Kosek zeigen, dass man der Wahrheit begegnen und sie aushalten muss. [...]
Es wäre an dieser Stelle viel Begeisterndes zu dem Stück zu sagen, das nachdenklich stimmt. Exemplarisch nur die Sequenzen mit dem Gedicht „Heimat“,der Gattin des Gendarmen sowie das Gedicht „Schwierige Rückkehr“ und die Szene „Felsenrast“ mit Esther.
Auch der letzte Akt trug dazu bei, wach zu rütteln. Während die jüdische Bevölkerung vor 70 Jahren aus Europa floh, fliehen heute Menschen nach Europa, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Es hat uns sehr berührt, die drei Akteure aus Afrika zu sehen, die auf der Suche nach einer neuen Heimat in Europa einwandern, während die vom Holocaust und der Verfolgung übrig gebliebenen jüdischen Bürger Europa verlassen. Kommen und gehen, ein unendlicher Kreislauf.
Dann war da natürlich die Gruppe der Schauspielerinnen und Schauspieler, die in ihren jeweiligen Rollen allesamt begeistert haben. Herzlichen Glückwunsch für die tolle Präsentation dieses schwierigen Stoffes. Sie alle haben ihre Rollen mit viel Herzblut gespielt. [Und] Besonders die Erläuterungen von Hans waren sehr hilfreich.
Besonderer Dank gilt natürlich Andreas Kosek, dem es wieder gelungen ist, am Ort des Geschehens ein Stück Geschichte in Theater umzusetzen und die Erinnerung an Vergangenes und oftmals Verdrängtes wach zu halten. Dabei ist auch die Wanderung am Ort des Geschehens, sowohl in Gargellen wie in Krimml ein besonderes Ereignis.
Macht weiter und sorgt dafür, dass die Geschichte am Leben gehalten wird.
Heinrich Wagner, Pfarramt St. Elisabeth, Salzburg
Zur Wanderung am 28. Juni 2019
War schwer beeindruckt von der Wanderung und den berührenden Theatereinlagen.
Werde dafür Werbung machen, das war sehr sehenswert. Ausgezeichnete SchauspielerInnen, super Regie.
Das sage ich, obwohl ich ein sehr anspruchsvoller Theaterbesucher bin.
"Nature awakes" brachte Jugendliche ihres Erasmus Projekts nach Krimml
Zur Wanderung am 1. Juli 2019 - mehr
Barbara Machreich, Mittersill
Ich habe den Tag als sehr prägend empfunden – das [Regen-]Wetter hat diesen Eindruck noch verstärkt. Ich möchte mich persönlich bei Ihnen dafür bedanken, dass wir hier dabei sein konnten – wobei es schwer fällt, für diese Wanderung die richtigen oder überhaupt Worte zu finden. Was bleibend war, ist ein Gefühl.
Guy Shachar, Israel
Tell also the others, that one of the Israeli women who participated in the Sunday rainy walk was extremely thankful for the theatre and said it was not the same alpine peace crossing without it! Just as I myself thought.
Renate Holzer, Tourismusschule Bramberg
Die Theaterwanderung war für die Schüler_innen ein eindrucksvolles Erlebnis. […] auf der Heimfahrt habe ich mit den Schüler_innen diesbezüglich noch gesprochen und die Aussage: "Des woar go nit lob" dürfen Sie durchaus als großes Kompliment werten.
Von Seiten der Tourismusschule Bramberg werden wir sehr gerne wieder an dieser Veranstaltung teilnehmen.
Christine Bonnet, Saalfelden
Liebe Ensemble-Mitglieder des Teatro caprile,
ich habe am 25. Juni [2017] euer Wandertheater-Stück "Geschlossene Grenzen - Gefährliche Flucht" im Krimmler Achental miterlebt. Es ist euch wirklich bestens gelungen, die Atmosphäre der verzweifelten Flucht vieler jüdischer displaced persons über den Krimmler Tauern einzufangen.
Herzliche Gratulation zum hervorragenden Spiel, den guten Texten, kreativen Regieeinfällen, abwechslungsreichen Szenen, informativen Erzählerpassagen und schließlich zum gelungenen Zeitbogen hin zur aktuellen Flüchtlingsbewegung.
Ein berührendes Theatererlebnis, das mir in Erinnerung bleiben wird.
Sylvia aus Graz
Gratulation! Die Natur als Kulisse, die Schauspieler versetzten das Publikum über 70 Jahre zurück.
Die extra angereiste nachfolgende Generation konnte durch das Mitwandern und Miterleben der Szenen das Schicksal der Eltern an Ort und Stelle nacherleben.
Ein wenig bekanntes Stück Nachkriegsgeschichte wurde bei dieser sehr gut besuchten Theaterwanderung auf äußerst eindrucksvolle Weise in Erinnerung gerufen.
Abwechselnd wandern, zuhören und zusehen vermitteln eine neue Theater Erfahrung.
Danke für einen beeindruckenden, sehr gut organisierten Tag.
Blumenhaus Schwaighofer, Saalfelden
Liebe Theatergruppe „teatro caprile“!
Als Teilnehmer vom 25. Juni 2017 möchte ich Ihnen ein paar Zeilen dazu schreiben.
Wir sind trotz Regen gestartet. „Wandern – einmal anders“… Es war anders!
Es war ein tolles Erlebnis. Die Schauspieler mit ihrem großartigen Einsatz beeindruckten sehr. Man konnte sich in jene Menschen hinein versetzen, die auf der Flucht waren. Der Regen trug auch noch dazu bei. Die Szenen mit den Mitwanderern waren spektakulär. Diese Theater-Wanderung war so ausgezeichnet geführt und gespielt, dass mich dieses Szenario noch Tage danach beschäftigte.
Vielen, vielen herzlichen Dank für all Ihre Bemühungen. Ich hoffe es findet nächstes Jahr wieder statt. Dann bin ich auf jeden Fall wieder dabei.
Mit blumigen Grüßen,
Michael Lageder
Theresia Schmiderer, Lofer
Für uns war es ein ganz intensives, besonderes Erlebnis und wir sind so glücklich, dass wir dabei sein konnten!
Euch ein Riesenkompliment für die großartige schauspielerische Leistung und euer Engagement! Unglaublich, dass ihr dieses traurige historische Geschehnis so beeindruckend vermitteln konntet! Mir fehlen die Ausdrucksmöglichkeiten, unsere Gedanken dazu zu formulieren!! Ich finde es allerdings „negativ beeindruckend“, dass aus der Umgebung wenige Teilnehmer dabei waren! Es ist sooo... schade, dass es nicht umfangreicher beworben wurde! So ein hochwertiges Stück mit dieser glänzenden Darstellung, die einen richtig in den Bann zieht an den Schauplätzen der Vergangenheit, wäre wohl für so manchen ein prägendes Erlebnis!
Wir kennen die Geschichte unserer eigenen Umgebung viel zu wenig!
Ich hoffe und wünsche mir, dass es nächstes Jahr das Stück nochmal zu sehen gibt!
Ingrid Dekan und Norbert Frühmann, Puchenstuben
Liebes Teatro Caprile!
In Zeiten wie diesen, in denen das Thema „Flüchtlinge“ unter den Nägeln brennt, brachten Sie es uns in Ihrem Wandertheater-Stück „Ins gelobte Land - Eretz Austria?“ nah:
Wir spürten, wie es etwa 5000 jüdischen Menschen auf ihrer Flucht über den Krimmler Tauern im Sommer 1947 ergangen sein mag.
Unter Ihrer Anleitung empfanden wir auf unserem Marsch z.B. Finsternis entlang eines Abgrundes. Ihre überzeugende schauspielerische Darstellung in den Szenen ließ uns die körperliche Anstrengung, die Todesangst und mitunter die totale Verzweiflung, die sogar in Wahnvorstellungen übergehen kann, erahnen.
Sie zeigten uns jedoch auch Solidarität und Nächstenliebe unter den Menschen, unter Rettern und Geretteten, verbunden mit der Hoffnung auf ein besseres Leben nach der Flucht.
Die überraschende Schlussszene brachte uns - nur scheinbar entspannend - zurück ins Heute…
Sie haben uns mit diesem Stück tief bewegt und motiviert.
Es ist zu wünschen, dass noch viele Menschen diese Aufführung sehen können!
Maria Kandolf, Stainach
Im vergangenen Sommer durfte ich an 2 Ihrer Theaterwanderungen teilnehmen. In den Krimmler Tauern war ich sehr betroffen von Ihrer Auseinandersetzung mit der Auswanderung ostjüdischer Vertriebener nach Israel , die Idee, sich mit diesem Thema in Form einer Theaterwanderung auseinanderzusetzen ist ungemein berührend, die Einbeziehung der hochalpinen Landschaft (in unserem Fall bei strömendem Regen) sehr bewegend. Angesichts der Entwicklungen, die uns in dieser Problematik ja alle nicht kalt lassen dürfen, ein Theaterprojekt für jeden, dem die Gegenwart Unbehagen bereitet.
Aufgerüttelt durch dieses einzigartige Erlebnis habe ich mich auch nach Gargellen in Vorarlberg auf die Reise begeben und bin sehr dankbar, dass ich dort ebenso eine theatralische Auseinandersetzung mit der Flüchtlingssituation anlässlich des Anschlusses Österreichs an Hitlerdeutschland miterleben konnte.
Theater vom Besten, für jeden Historiker, der steile Anstiege nicht scheut, ein absolutes Muss!
Daniel Krause, München
Liebes Ensemble,
Sie waren großartig! Es war eine große Freude an Ihrer Veranstaltung teilzunehmen.
Nicht nur sind Idee und Thematik sehr faszinierend und wichtig sondern darüber hinaus das Erlebnis durch die parallele Wanderung, dieses Einfühlen in die Situation und das Nachempfinden der Situation der Betroffenen.
Ich freue mich schon sehr, nächstes Jahr wieder teilzunehmen!
2016
Erich Wolf, Wien
Die Teilnahme am Theaterprojekt „Ins gelobte Land - Eretz Austria?“ in Krimml hat mich sehr bewegt und ich bin nachhaltig beeindruckt von eurem kritischen Blick auf einen gerne in unserem Land verdrängten Aspekt der näheren Zeitgeschichte.
Die lebendige Aufarbeitung historischer Ereignisse mit hervorragenden Darstellern und einem wahren Schwall an höchst emotionalen Momenten entlang des geschichtsträchtigen Weges lässt mich auf eine Wiederaufnahme im kommenden Jahr hoffen.
Besonders die doch sehr unerwareten Schluss-Szenen in einem großen Zeitsprung in‘s "Hier und Jetzt" bereiten mir noch jetzt in Erinnerung ein Gefühl von "Gänsehaut".
Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, die Theaterwanderung im Zeitgeschichte-Unterricht an Schulen, oder in Uni-Projekten eingebunden zu sehen.
Schild Maria, Saalfelden
Ich habe mich entschlossen am Samstag den 20. August mitzugehen bei der Theaterwanderung von Krimml auf die Windbachalm, auf den Spuren der vertriebenen Juden, die im Jahr 1947 eine Heimkehrmöglichkeit nach Palästina suchten - unter furchbaren Umständen, in stockdunkler Nacht, auf steilen, unbekannten Wegen, hungrig, durstig, die Angst im Nacken.
Ihr alle, ihr habt so gut gespielt als befände man sich mitten drin - vor allem die letzte Station im "Scherm" (Kuhstall) der Windbachalm hat einem die Luft zum Atmen genommen... Verzweiflung, Angst, wie geht es weiter... und dann die Verbindung zum Jetzt - übers Meer und wie geht es weiter…
Danke
Willi Koller, Mittersill
Wir gratulieren euch zu dieser großartigen Veranstaltung!
Große Bewunderung den Schauspielern, die dieses sensible Thema aufgreifen und an diesem Originalschauplatz in Krimml so authentisch in Erinnerung bringen.
Großartig auch der Erzähler Hans Nerbl mit seinem umfangreichen Informationen!
Es war für uns ein berührenden und informatives Erlebnis!
Dagmar Delfs, Wien
Andreas Kosek und die SchauspielerInnen des teatro caprile haben mit dem Stück „An der Grenze – Eretz Austria; Geschlossene Grenzen – Gefährliche Flucht “
wieder etwas ganz besonders sehens-und erlebenswertes auf die Beine gestellt.
Österreichische, sowie internationale Geschichte umfangreich recherchiert, berührend inszeniert und hervorragend dargestellt. Theater mit hochaktuellem Gegenwartsbezug, welches man sich wortwörtlich erwandert.
Ein Stück, das alle Sinne anspricht, bis hin zum geruchsintensiven Auftritt im Kuhstall. Sehr erlebenswert, unbedingt mitwandern.
Elfriede Holbein, Kärnten
Sehr geehrte Veranstalter!
Eine sehr beeindruckende Aufführung am 19.8.2016 inmitten der wunderbaren Gebirgslandschaft!
Historisch informativ, beeindruckend und berührend. Die schauspielerischen Leistungen, die gute Organisation, kompetente Führung machen diesen Tag zu einem eindrucksvollen Erlebnis, nicht zuletzt die Überleitungen zu den Flüchtlingsproblemen von heute.
Schade, dass wohl auch infolge geringer Werbung für dieses Projekt in Krimml selbst, nicht mehr Menschen daran teilgenommen haben!
Hoffentlich kann dieses Projekt auch in Zukunft, vielleicht mit verstärkter Öffentlichkeitsarbeit, einer größeren Zuschauerzahl geboten werden!

"Frauen und Männer passen einfach nicht zusammen" - LORIOT
09.11.2023 - 19 Uhr
THEATER AM STEG, Johannesgasse 14, 2500 Baden
Kartenpreise: € 20,-- (Vollpreis) / € 18,-- (Kurgäste mit VIP-Card ) / € 10,-- (Schüler, Studenten, Personen mit Behindertenausweis).
Kartenvorverkauf: Beethovenhaus Baden, Rathausgasse 10, 2500 Baden, Tel. 02252/86800-630, Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
11.11.2023 - 19 Uhr
KULTURKELLER im PFARRHOF, Schulgasse 9, 3421 Höflein an der Donau
7.12.2023 - Ungarndeutsches Kultur- und Informationszentrum, im Haus der Ungarndeutschen, 1062 Budapest, Lendvay utca 22.Budapest
24.01.2024 - 19 Uhr - Kulturhaus Breitenwaida, 2014, Quergasse 384 - Google Maps
26.01.2024 - "Die Kellerei" - Tauschergasse 3, A-6600 Reutte
„Berta, das Ei ist hart!“ – wer LORIOT kennt, kennt auch diesen allmorgendlichen Auftakt einer ehelichen Grundsatzdebatte. Wir beginnen mit einem Fahrrad und einem Deutschkurs. Aber es ist egal, ob sich die Gespräche um das Fernsehgerät, die Abendgarderobe, das Jodeln oder Weihnachten drehen, letztlich gipfelt doch alles in der höchst amüsant vorgeführten Schwierigkeit, einander zu verstehen. Ein Theaterabend aus bekannten und weniger bekannten Szenen und Texten,eines der bekanntesten Humoristen Deutschlands. – Und manch‘ sarkastische Pointe verschlägt uns heute noch den Atem. Zusammengestellt und gespielt von Ildikó Eszter Frank (Theater Jetzt, Pécs) und Andreas Kosek (teatro caprile, Wien). - Und im November 2023 jährt sich Vicco von Bülows Geburtstag zum 100ten Mal!
Bisher in Esztergom, Pécs (beide Ungarn) und Wien (18.11.22 Zwinglikirche)
Anfragen und Buchungen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
(Fotos: Zoltan Agoston) - Weitere Fotos unter www.andreas-kosek.at
Mit einer gewissen Vorbereitungszeit ebenfalls wieder einsatzbereit:
DIE BESEITIGUNG DER MODERNEN RATLOSIGKEIT
Neueste Erkenntnisse über die Abgasflöte, das Fahrrad, die Frau, die Nacktschriftstellerei und Klaus aus Texten von Fritz von Herzmanovsky-Orlando, Konrad Bayer, Andre Blau, Daniil Charms, Andreas Kosek und vor allem Florian L. Arnold. - Vier Schauspielende. Mehr
Von Wassertrompetern und Dienstfischen
1 Fritz von Herzmanovsky-Orlando-Abend ohne Bahnwärterstochter
Gibt es Wassertrompeter? Wer ist Schnaxi Stuhlheimb? Was hat der Lieblingssohn der fetten Pepi Watzka bei den Herbstmanövern verbrochen, dass ihm die Todesstrafe droht? Wo liegt Pomo? Wie steht Kaiser Franz Joseph I. zu Richard Wagner? Und was hat der amerikanische Präsident Wilson mit all dem zu tun? - Vier Schauspielende. Mehr
MONTEVIDEO von Dragan Velikic
Dramaqueen und Dramaking auf einer Schiffsreise nach Uruguay. - Vier Schauspielende. Mehr
"Überhaupt diese ganze Geschichte mit der Nation ist heuchlerisch, ein Alibi für eine rücksichtslose Rechnung.
Patrioten - was für ein Ungeziefer; kleine, langweilige, verwöhnte, neidige und erboste Menschen, das sind sie!"

Lesung mit Musik
Freitag 28. April 2023 - 19:30 Uhr
Tischlerei Feldkircher
Dr.-Walter Zumtobel-Straße 3
6850 Dornbirn
Eintrittspreis:€ 18.-
RESERVIERUNGEN unter 0699 18877069 oder mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Herzlichen Dank an unsere Unterstützer:
Tischlerei Hubert Feldkircher, Evangelisches und Katholisches Bildungswerk Dornbirn, Wucher Helicopter; Land Vorarlberg
Als „amuse geule“ – versetzt mit einigen Dornbirner Schmankerln - zeigt teatro caprile die ersten Szenen und Texte aus dem Projekt „Fabrikler“, das ab 12. Oktober 2023 in der Villa Falkenhorst (Thüringen) und Industriegebäuden des Walgaus aufgeführt werden wird.
Sie sind die architektonischen Überreste des „österreichischen Manchester“, das mit den Namen Fussenegger und Rhomberg im Unterland, Ganahl, Douglass und Getzner im Oberland verbunden ist, Erinnerungsmarken, die teilweise noch heute die Landschaft prägen, aus der Zeit, als sich Vorarlberg von einer Agrar- in eine Industrieregion wandelte.
Und auch die Gründung der evangelischen Kirchengemeinde Vorarlbergs reicht in diese Zeit zurück als die Adelsfamilien Douglass und Pöllnitz zusammenfanden.
Die Interdependenzen von Fortschritt und Rückschritt, neue Abhängigkeiten versus alte Gewissheiten, Emanzipation von agrarischen Familienstrukturen durch die Lohnarbeit von Frauen und Kindern, der frische kulturelle Wind den die kunstaffinen evangelischen Industriellenfamilien ins Land brachten, erste Globalisierungsstrategien der Moderne und die Ablösung des Walgauweinbaus durch Importweine, sowie die Gründungen von Brauereien zur Nahrungsergänzung für die werktätigen Massen, bilden den Rahmen für das Projekt „Fabrikler“.
Daß gerade in diesem Spannungsfeld die katholische Kirche kulturelle und religiöse Vorbehalte instrumentalisierte und sich als „christlich-sozialer“ Gegenpol zur Ausbeutung durch auswärtige Industrielle positionierte, wäre weiterer Forschungen und Bearbeitungen würdig und mag ein gewichtiger Grund sein, weshalb gewerkschaftliche und sozialdemokratische Bewegungen nie wirklich Fuß fassen konnten.
Wie umfassend die Innovationen von Eisenbahn, Wasserkraft und Fabriksansiedlungen bis heute wirken, wird im Projekt „Fabrikler“ nachvollziehbar gemacht.
Andreas Kosek: Recherche, Regie und Schauspiel
Katharina Grabher: Schauspiel und Gesang
Es musiziert:
Esther Amann-Potocan: Bratsche, Violine und Gesang
Weiters:
Sonntag 30. April 2023 - 20:00 Uhr
Wolfhaus - Dachgeschoss
Bazulstraße 2,
6710 Nenzing
Mit leicht verändertem Programm !!!
Im Anschluss präsentiert Raimund Dünser seine frischgefüllten Weine aus Düns.
Bisher:
14. Oktober 2022, Pfarrsaal Satteins mit anschließender Weinverkostung von Robert Gohm (Düns)
Diese Kooperationsveranstaltung der Bibliothek Satteins und der Gemeinde Satteins wurde von „Kultur im jetzt“ (Land Vorarlberg) mitsubventioniert.
17. Mai 2022 - Wolfhaus Nenzing - mit anschließender Weinverkostung von Raimund Dünser (Düns)
Wir danken der Marktgemeinde Nenzing für die EInladung ! (Musik: Magdalena Fingerlos)
Oktober 2021 Ruine Blumenegg (Musik: Magdalena Fingerlos)

Gargellner Rucksacklesung - 6. September 2023 - 17:30


Ein theatraler Dorfspaziergang zur Eröffnung des „Wirtschafts- und Industriepfades Frastanz“
entlang der Stelen des Künstlers Caldonazza, der die Entwicklung zu einer modernen Industriegemeinde präsentiert.
Premiere war am Donnerstag, 20.4. aufgrund des Schlechtwetters in der Museumswelt, Obere Lände 3b
Die Aufführungen am 21. und 22. April konnten am Originalarcours durcheführt werden.
Wiederaufnahme Ende Oktober möglich!
Rezension im allerhand
Geschichte zum Angreifen, amüsant, klug und unterhaltsam, an wechselnden Schausplätzen die seit altersher das Dorf maßgeblich geprägt haben und an denen Bewohner und Zuwanderer ihren Lebensunterhalt bestritten haben. Die Samina mit ihren Brücken, an deren Ufern sich schon vor der bekannten Textilfabrik Ganahl, das ökonomische Leben abspielte, mit den Sichtachsen zu Gurtisspitze und Dreischwestern, wird dabei links- und rechtsseitig bespielt, auf ihren Brücken wird gerockt und getanzt und vor dem eindrucksvollen Gemäuer des „Wollaschopfs“, wie auch beim Sägewerk Merz treten Moderne und Forschrittskritik in einen lebendigen Disput. Geschichte zeigt sich dabei als bis heute wirkmächtige Erzählung von Erwartungen und Träumen, Ideen und Innovation, ebenso wie von Ängsten, Enttäuschungen und Rückschlägen und setzt damit historische Fakten in einen emotionalen Kontext.
Dauer etwa 100 Minuten
Recherche, Text und Regie: Andreas Kosek
Recherche und Begleitung: Thomas Welte
Es spielen, singen, musizieren und tanzen:
Ruth Grabher, Katharina Grabher, Andreas Kosek sowie Christan Vrisk und Gerry Riezler von The Heart Rockers.
Anmeldung wegen begrenzter Kapazitäten unbedingt erforderlich - Eintritt frei!
Gemeindeamt Frastanz 5522 51534-0 / Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.katharina-grabher.at
Bei castforward
showreel
"Die Rebellion" (ORF/Regie: Michael Haneke)
"Lieben wie gedruckt" (ORF/Regie: Anton Reitzenstein)
Raimundspiele Gutenstein: "Moisasurs Zauberfluch" (2005)
Theater zum Fürchten/Stadttheater Mödling:
"Unruhige Träume. Kafka. Im Bunker" (2000)
"Grimm im Bunker" (R: Bruno Max)
"Gut gegen Nordwind" (2021) "Frauen und Männer passen einfach nicht zusammen" (2020) "Der zerbrochene Krug" (2018) "Tinte und Kaffee" und "Dalles und Dowidl" u.a. (seit 2000) "Frühere Verhältnisse" (2015) "Frühlings Erwachen" (2013) "BADENHEIM 1939" (2009) "Christoph Kolumbus oder die Entdeckung Amerikas" (2007) "ANTIGONE IN NEW YORK" (2004)
FILM
Rolle: Bankangestellter
(Studentenfilm) - Drehbuch/Regie: Xaver Quintus
(Spieldoku) - Buch und Regie: Piotr Szalsza
Rolle: Dr. Hans Frank
DREI EIER IM GLAS (2014)
(Kinofilm mit Stermann und Grissemann)
Regie: Antonin Svoboda
Rolle: Dozent an der Akademie für Bildende Kunst
DOKU-DRAMA KARL DER GROSSE (2012)
(servusTV, WDR, ARTE...)
Regie: Gabriele Wegener
Rolle: Papst Zacharias
TOM TURBO (2011)
ORF, R: Irfan Rehman + Michael Sokolar
Rolle: Bademeister
„22:43“ (2009)
R: Markus Hautz
Rolle: KillerTHEATER neben caprile
(Daniel Glattauer, Regie: Ildikó Eszter Frank und Andreas Kosek)
Digi-Theater in Zusammenarbeit mit Theater JETZT, Pécs
(Loriot, Regie: Ildikó Eszter Frank und Andreas Kosek)
Theater JETZT, Pécs
(Heinrich von Kleist, Regie: Jürgen Kramer)
Budapester Ensemble
Rolle: Gerichtsrat Walter
Sommers im Cafe Landtmann, Wien
(Johann Nestroy, R: Peter W. Hochegger)
als Johann Muffl
Gemeindebautheater und Theater Westliches Weinviertel
(Frank Wedekind, R: Luzia Nistler)
als Dr. Brausepulver, vermummter Herr etc.
Länderbühne - Tourneetheater
(Aharon Appelfeld, R: Piotr Szalsza)
Teatr Slaski in Katowice - mehr
(Jura Soyfer, R: Adi Straßmayr)
Theaterring - Tourneetheater
(Janusz Glowacki, R: Piotr Szalsza)
Teatr Ludowy Krakau und Künstlerhaus Wien - FOTOS