Krimmler Theaterwanderung auf den Spuren des jüdischen Exodus von 1947 (!)
Interaktives Theater mit geführter Tageswanderung im Krimmler Achental - TRAILER, FOTOS
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges konnten oder wollten die meisten osteuropäischen Juden, die den Holocaust überlebt hatten, nicht mehr in Europa leben, wo ihre kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Lebensgrundlagen zerstört worden waren. In den Jahren 1945 bis 1948 wurden etwa 250.000 Juden aus Osteuropa illegal in die westlichen Besatzungszonen geschleust. Hier lebten sie als "displaced persons" in Lagern, wie etwa dem Lager Givat Avoda (hebräisch für „Hügel der Arbeit“) in Saalfelden, mit dem Ziel der Flucht nach Palästina – „Eretz Israel“.
Das war 2019
Aufführungen am 21., 22., 23., 27., 28. und 30. Juni
Zusatzvorstellung für Austauschschüler*Innen aus Irland und Italien am 1. Juli
Das Team:
Céline Nerbl
Heide Maria Hager
Astrid Perz
Gaby Schall
Ivana Stojkovic
Andreas Kosek
András Sosko
Erzähler und Wanderbegleiter: Hans Nerbl
Recherche, Texte und Regie: Andreas Kosek
Weiterführende Links
- Publikumsreaktionen
- Wiederaufnahme 2020
- Zur aktuellen Wiederaufnahme
- Salzburger Fenster Juni 2017
- Berichterstattung 2016
- Ivana Stojkovic Blog
- Der „Bricha-Marsch“ durch die Krimmler Tauern
- Wanderbare Fluchtwege der Literatur und Geschichte
FOTOS 2019 von Gottfried PERZ
Weiteres dankt das teatro caprile Frau Ulrike Sprosec für die wichtige Initialunterstützung 2016, ohne die das Projekt nie umgesetzt werden hätte können!